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Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran. New Work ist nicht erst seit Covid-19 ein Schlagwort. Viele Jobs fallen weg, andere entstehen. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil der Jobs, die wir in 20 Jahren ausführen, bisher noch nicht erfunden sind. Die Welt unserer Großeltern, in der Du von Deiner Lehre bis zur Rente immer im selben Betrieb warst, ist Vergangenheit. Das Unternehmertum verlangt von Dir eine gewisse Risikofreude, Ehrgeiz und Belastbarkeit. Wenn Du jedoch dem „Sicherheitsdenken“ zu stark verhaftet bist, wirst Du als Unternehmer*in an Deine Grenzen stoßen.

 

Aussagen, wie „dann musst Du selbst und ständig arbeiten, bist morgens der erste, abends der letzte und am Wochenende der einzige“ sind nur Floskeln, die veraltet sind und keinen Bestand mehr haben. Lass bitte diese Dinge reinen Gewissens an Dir abperlen. Ja, Du wirst auch mal am Wochenende oder abends arbeiten. Dafür hast Du die Freiheit, Dir an einem sonnigen Tag frei zu nehmen – ohne einen Antrag ausfüllen zu müssen. Du entscheidest selbst, ob Dein Betrieb sich das erlauben kann.

Auch ein Steve Jobs ist mal aus seiner eigenen Firma „geflogen“. Es geht nicht immer steil nach oben. Wir alle wissen, wo das Unternehmen Apple heute steht – es ist eines der wertvollsten Unternehmen der Welt! Auch bei der ausgereiftesten Geschäftsidee kann und wird es wirtschaftliche Unwägbarkeiten geben. Wenn Du das weißt, bist Du in der Lage, Dich vorzubereiten. Vergleiche es mit einem kalten Winter: Temperaturen von minus 10 Grad sind kein Problem, wenn Du Dir rechtzeitig eine warme Jacke, Stiefel und andere Winterkleidung gekauft hast. Stehst Du aber unvorbereitet im T-Shirt in der Kälte, wird ein Schnupfen noch Dein kleinstes Problem sein.

Du bist in Deiner Tätigkeit richtig gut! Und: Du hast Spaß daran! Du freust dich auf diese Dinge. Dann tu es! Mach Dich damit selbständig und gründe! Du musst nicht auf die Geschäftsidee warten, die vom Himmel fällt und Dir Reichtum beschert. Mach Dich mit dem selbständig, wofür Du brennst, dann macht die Arbeit Spaß. Du steckst Widerstände weg und hast ein selbstbestimmtes zufriedenes Leben.

Du solltest bereit sein, Deinen persönlichen Horizont zu erweitern. Die Bereitschaft, zur Weiterbildung oder auch, Dich mit unbequemen Tätigkeiten, wie beispielsweise Buchhaltung, auseinanderzusetzen, sind unabdingbar. Nutze ruhigere Phasen in Deinem Business, um Dich weiterzubilden. Denke und plane voraus.

 

Soziale Kompetenz, Kommunikations- und Kompromissfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick sind für eine Selbstständigkeit unerlässlich – keine Angst, das kannst Du lernen. Oder Du strukturierst ein Team um Dich, welches Deine Schwächen kompensiert. Du musst nicht alles können, Du musst aber wissen, welche Fähigkeiten Du in Deinem Betrieb brauchst. Wir zeigen dir gerne, wie Du Deine Stärken und Schwächen analysierst.

Du bist für neue Bereiche zuständig. Lohnabrechnung, Sozialversicherung, Handwerkskammer, oder IHK-Beitrag: Du bist dafür verantwortlich! Selbständigkeit ist kein Hexenwerk und mach bitte daraus auch keine Doktor-Arbeit – „Just do it“. Aber: bitte bereite Dich vor!

Viele Gründer*innen sind der Meinung, dass sie alles alleine schaffen und dadurch Geld sparen. Das ist oft eine Milchmädchenrechnung und es wird oft an der falschen Stelle gespart. So sind ein effizientes Marketing, die Digitalisierung oder Buchhaltung oder auch die gründliche Vorbereitung durch ein individuelles Gründercoaching eine sinnvolle Ausgabe. Du würdest ja auch nicht unter Schmerzen auf google nachlesen, wie man eine Blinddarm-OP durchführt, um anschließend selbst das Küchenmesser anzusetzen.

Fazit: Trau Dir was zu, bereite Dich vor und glaube an Dich! Wir stehen Dir gerne für eine kostenfreie und unverbindliche Beratung zur Verfügung und wir erläutern Dir, welche Möglichkeiten Du hast, an einem kostenfreien oder geförderten Gründercoaching teilzunehmen.

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