Ich möchte Dich auf eine Reise mitnehmen. Heute beginnen wir, die Koffer zu packen. Das Reiseziel ist die erfolgreiche Gründung Deines eigenen Unternehmens und somit die Selbstständigkeit. Auf dem Weg dorthin kann man falsch abbiegen, zum falschen Gate gehen oder andere unzweckmäßige Dinge tun, die Dich aufhalten, Geld kosten und Chancen verbauen können. Auf dieser Reise möchte ich Dir die zehn größten Fehler beim Start in die Selbstständigkeit näherbringen und Dich dafür sensibilisieren. Ich zeige Dir, wie man diese Fehler erkennt und wie man sie umschiffen kann, denn diese Hindernisse können Dir das Leben auf dem Weg richtig schwer machen.
Zum Start Fehler Nr. 1: Keine oder mangelnde Beratung
Schritt 1: Formuliere Deine Wünsche!
Zunächst – such Dir jemanden, dem Du von Deiner Idee erzählen kannst. Es ist jetzt noch gar nicht so wichtig, ob Dir Dein*e Gesprächspartner*in auch fundiert raten kann. Allein durch die Formulierung Deiner Wünsche und die mehrfache Wiederholung dieses Vorgangs findest Du schnell heraus, was Dir wichtig ist und woran Du vielleicht nicht gedacht hast.
Schritt 2: Such Dir einen Profi!
Wenn Du grob weißt, was Du willst, ist es der nächste Schritt, Wissenslücken zu füllen und Fragen zu klären. Je mehr konkrete Fragen Du dabei mitbringst, desto besser. Die Beratung sollte ein strukturiertes Gespräch sein, das über verschiedene Kommunikationsformen geführt werden kann – sei es persönlich, per Telefon oder Videogespräch. Dieser Austausch hat das Ziel eine Aufgabe oder ein Problem zu lösen oder sich der Lösung anzunähern – und natürlich, Dich über Deine Möglichkeiten zu informieren.
Schritt 3: Zweifel besiegen
Wie bei Computern oder Smartphones wird erwartet, dass Du Dich mit einer Gründung bestens auskennst. Das ist natürlich nicht der Fall! Woher auch – schließlich hast Du das noch nie oder zumindest nicht so oft gemacht, dass Du Übung hättest. Wenn Du ein Haus bauen willst, holst Du Dir schließlich auch Architekten und Handwerker und fängst nicht an, wild Löcher zu graben und Beton hineinzugießen.
„.. nee, brauch ich nicht, schaffe ich schon selber, das Geld dafür kann ich sparen, ich weiß doch, was ich will …“ sind Aussagen, die ich schon oft gehört habe. Anschließend kam aber meistens die Erkenntnis, dass „doppelt gezahlt wurde“, und sei es nur in der Form verlorener Zeit und Kraft. Besser fährst Du mit einer soliden Beratung, zumal Dein Coach Dir die verschiedenen Wege der Förderung vorstellen kann, die Dir sogar Geld einbringen können und oft nicht zurückgezahlt werden müssen. Sich nicht zumindest zu informieren, bedeutet eine Menge Geld zu verbrennen, das kann man ohne Übertreibung so drastisch sagen.
Auch der FC Bayern München hat einen Trainer- und Beraterstab, Coaches, die dafür sorgen, dass sich der Erfolg einstellt. Wenn die nicht wären, wäre die Mannschaft so erfolgreich? Eine dritte Person, die Dich und Dein Vorhaben völlig voreingenommen von außen betrachtet, Dir Tipps und Tricks aus langjähriger Praxis mit auf die Reise geben kann, ist mit Geld kaum zu bezahlen.
Glücklicherweise musst Du das meistens auch nicht – über eine entsprechende Förderung, die Dir Dein Coach in einem unverbindlichen Infogespräch nahebringen kann, ist das Coaching oft für Dich kostenlos.
Schritt 4: Ran!
Also, macht es richtig – informiere Dich über die Möglichkeiten einer Beratung. Es gibt durchaus gute Informations- und Erstgespräche, „Gründungsblitzlichter“, die auch ohne Kosten für euch zu buchen sind, über Webinare oder Seminare, die einzelne Schritte der sogenannten Vorgründungsphase behandeln, bis hin zur Königsklasse, dem 1:1 Coaching. Auch hierzu gibt es Möglichkeiten, das für euch kostengünstig oder sogar völlig kostenfrei darzustellen. Stellt euch vor, ein erfahrener Coach begleitet euch über einen definierten Zeitraum, er führt euch an eure selbständige Tätigkeit heran.
Also, wir sehen uns beim 2. Reisestopp. Dort geht es dann um die Marktanalyse.
Übrigens…
Nächsten Dienstag Abend veranstalte ich ein Seminar zum Thema Businessplanerstellung online auf Zoom. Es kostet regulär 39€. Ich verlose unter allen Kommentaren auf allen Plattformen (hier im Blog, Facebook, Instagram, linkedin, youtube) fünf Gratiszugänge, also lasst einen Kommentar da. Wer all das nicht hat oder will kann mir auch einfach eine Email schreiben, um in den Lostopf zu springen. Wer leer ausgeht – bei Newsletteranmeldung erhält man immerhin noch einen 50%-Gutschein.